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Inhalt:

Wir pilgern als Hoffende

Meditation von Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl bei der Fronleichnamsfeier im Grazer Stadtpark

Foto Christian Brunnthaler

Wir sind als Pilger der Hoffnung durch unsere Stadt gezogen. Wir haben deutlich gemacht: dies ist unser Auftrag, weil du, der auferstandene Christus, mit uns bist. Wie Du uns das versprochen hast. Und dafür sind wir zutiefst dankbar. Weil uns damit Orientierung und Trost geschenkt wird. Das ist von Bedeutung an den Tagen, in denen wir leben.

In den letzten Tagen klammerten sich viele an Dich, Jesus, denn unsere Stadt wurde durch die Tat eines Einzelnen, durch Tote, Verletzte und durch hunderte davon Betroffene verdunkelt. Fragen entstehen. "Warum? Wieso?" Angst und Verzweiflung waren zu spüren. Danke, dass wir dies tun durften, der Du im Elend des Kreuzes nach Deinem himmlischen Vater geschrien hast. Durch Dich scheint das Licht des Lebens in die Dunkelheit des Leids, des Sterbens, des Todes. Es ermöglicht uns den nächsten Schritt.

Ja, Du schenkst Orientierung, weil Du uns sagst: "Ich bin bei dir, ich gehe mit Dir, ich liebe dich, unendlich. Ich bin sogar für dich aus Liebe in den Tod gegangen." Herr, ich möchte Dir danken, dass diese Zusage uns heute und hier jene Kraft schenkt, die so wichtig ist. Viele wissen weder aus noch ein, weil ihnen alles Mögliche angeboten wird. In diesem Durcheinander laufen sie Gefahr, unter die Räder zu kommen. Du jedoch wendest Dich uns allen zu, blickst uns an und rufst uns beim Namen. Ich muss mich nicht erst "zu etwas machen", ich bin angesichts Deiner längst schon ein unendlich wertvoller Mensch, hineingestellt in diese Welt mit all den anderen, die Du mir an die Seite gestellt hast. Ich darf durch Dich und die Beziehungen, in denen ich stehe, immer mehr mich selbst erkennen und in Deinen Fußstapfen die anderen um mich lieben. Ich bin, weil ich liebe und geliebt werde. Diese Lebensweise möchte ich einbringen in die Vielfalt rund um uns.

Ja, Du schenkst Orientierung, weil Du uns sagst: "Folge mir nach!" Gerade in einer Zeit, in der sich so viel wandelt - ich denke an die demographischen Veränderungen, ich denke an die Menschen, die sich hier bei uns in anderen christlichen Konfessionen zu Dir bekennen, aber auch an jene, die einen anderen Glauben haben und jene, für die Du mehr und mehr zu einem Unbekannten geworden bist oder die Dich nie kennengelernt haben. Du gehst mit uns unseren Weg und daher können wir Dialog leben. Wir folgen Dir nach in der Überzeugung, dass uns nur Toleranz zu wahren Menschen macht. Wir versuchen, Dich an- und ernst zu nehmen mit allem, was dazugehört. Wir wissen, dass Du jeder und jedem mit derselben Liebe begegnest wie uns. Daher wissen wir, dass wir nicht vollkommen sein müssen - denn Du vollendest. Wir können dies auch den anderen zugestehen und ihnen freundlich und bereit zur Vergebung entgegentreten. Wir müssen uns nicht einreihen unter jene, die auf Kosten anderer leben.

Ja, Du schenkst Orientierung, weil Du uns diese Erde anvertraut hast. Hier dürfen wir von Dir Zeugnis geben. Gemeinsam sind wir in diese Welt gestellt. Wir dürfen sie hüten und lebenswert erhalten. Wenn wir heute dies bewusst mit Dir wahrnehmen, dann erneuerst Du mit uns jenen Bund, der uns daran erinnert, dass wir an alle zu denken haben, die mit uns die Welt beleben. Und dass wir dieses gemeinsame Haus lebenswert weitergeben sollen an die nachkommenden Generationen. Ja, Du lädst uns ein, den Blick zu weiten und nach vorn zu richten, uns nicht in Vergangenem zu ergehen, nicht nur auf uns zu starren und uns nicht in Meinungsblasen zu verlieren, die zu Verwirrung und Spaltung führen und nicht zu Vielfalt und Ausgleich. Du lädst uns daher auch ein, immer unsere Mitmenschen im Blick zu haben, mit denen wir dieses große Geschenk der Erde teilen dürfen.

Ja, Du schenkst uns Hoffnung. Und diese wollen wir leben. Heute und alle Tage.

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