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Inhalt:
Predigt

Wir alle sind zur Verkündigung berufen

Pedigt von Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl am Sonntag der Weltkirche, dem 29. Sonntag im Jahreskreis im Ägydiusdom

Foto Christian Brunnthaler

1. Gerade am Sonntag der Weltkirche ist die „Versuchung“ groß, das Wort an Timotheus sofort und ohne nachzudenken umzusetzen: „Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.“ Und dann kommen auch gleich Begebenheiten aus der Kirchengeschichte als Argumente daher, die sogar dieses Wort mit Gewalt durchgesetzt sehen. Und ehe wir es uns versehen, sind wir versucht, zu sagen: „Nein, Mission darf nicht sein. Das ist Menschen verachtend.“

2. In einer solchen Deutung wird freilich übersehen, dass diese Zeilen an eine ganz bestimmte Person gerichtet sind. Da lebt Paulus mit Timotheus eine lebendige Beziehung – und in diesem Zusammenhang richtet er auch diese Zeilen an ihn: „Bleibe bei dem, was du gelernt und wovon du dich überzeugt hast.“ Timotheus wird sein Leben in Christus und aus der Beziehung zu Christus in Erinnerung gerufen. Diese Beziehung zu Christus wird genährt aus dem Studium der Schriften, in denen sich das Wort Gottes wiederfindet. Und in diesem Zusammenhang steht dann das Wort vom Anfang. Es kann daher auch so gedeutet werden: „Weil Du, Timotheus, mit und aus dem Wort Gottes lebst, das Christus selbst ist, konntest Du nie anders, als es weiterzugeben.“

3. Hier ist eine gewisse Nähe mit dem Evangelium des heutigen Sonntags wahrzunehmen: Aus der geübten Beziehung zu Gott – im Bild und Gleichnis eben die Frau, die nicht müde wird, um ihr Recht zu kämpfen. Aus dieser Beziehung zu Gott gilt es, zu leben. Die Sorge Jesu ist, dass diese Beziehung zu Gott – eben der Glaube – nicht fest genug im täglichen Leben verankert ist. Eine berechtigte Sorge damals wie heute – denn ist der Glaube heute fest genug verankert? – Man kann es zumindest bezweifeln. Die Folge davon ist eine weitere Erfahrung: „Betet und es wird euch geholfen werden“, heißt es. Viele meinen zu erleben, dass dem nicht so ist. Im Gleichnis geht es freilich darum, dass einem Menschen zu seinem Recht verholfen werden soll. Hier wird nicht das Bild von Gott als einem „Gebets-Erfüllungs-Vollautomaten“ gezeichnet.

4. Jedenfalls kann mit Fug und Recht gesagt werden: Der missionarische Auftrag gehört zur Kirche, er ist ein wesentliches Moment für jene, die Jesus nachfolgen. Eben weil wir alle uns von Gott zutiefst geliebt und angenommen wissen, sind wir alle zur Verkündigung berufen – jede und jeder einzelne und die Kirche insgesamt. Wer das Wort Gottes verkündet, ist freilich in Ausdauer und Geduld gefordert. Das geht nicht nebenbei mit „links“. Wie verkündet man? Vor allem mit dem eigenen, christlichen Leben. Die Verkündigung des Wortes Gottes durch Wort und Tat ist zudem ein Auftrag an die Kirche; dieser Sonntag der Weltkirche erinnert uns daran. Da wir alle denselben Auftrag erhalten haben, wissen wir uns als Christen weltweit verbunden: Diese gelebte Gemeinschaft im Glauben stärkt die Kirche und macht sie fähig, ihren Auftrag in der Welt weiterzuführen. Damit die Botschaft des Evangeliums die heutigen Menschen erreichen kann, brauchen wir authentische Christinnen und Christen. Menschen, die voll Freude und Überzeugung für Christus einstehen. Weil sie wissen – mit Christus wird uns nichts fehlen.

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